FAQ

  • Welche Aufgabe hat der Zahnschmelz?

    Der Zahnschmelz ist die härteste, äußere Schicht des Zahns. Nur mit einem gesunden Zahnschmelz können die Zähne ihre wichtigste Funktion, die Nahrungszerkleinerung, ohne Schmerzen oder Probleme ausführen.

  • Was ist Zahnerosion?

    Tritt ein Verlust des Zahnschmelzes beziehungsweise der Zahnhartsubstanz aufgrund des Kontakts mit starken Säuren auf, so spricht man von einer Zahnerosion.

  • Was ist die Ursache einer Zahnerosion?

    Ursache einer Zahnerosion ist der direkte Kontakt der Zähne mit Säuren, wie beispielsweise durch:

    • Magensäure nach Reflux oder Erbrechen
    • Saure Nahrungsmittel und Getränke
    • Saure Arzneimittel
    • Fluoridfreie Mundhygiene-Produkte mit niedrigem pH-Wert

    Entscheidend sind hierbei jedoch auch die Konsumhäufigkeit und die Verweildauer im Mund.
    ACHTUNG: Folglich ist auch bei guter Mundhygiene und einer gesunden Ernährung die Entstehung einer Erosion möglich, denn - anders als bei Karies - sind Bakterien aus dem Zahnbelag hierbei NICHT beteiligt!

  • Wer ist davon betroffen?

    Gerade wenn Sie sportlich und gesundheitsbewusst leben, kann Ihr Zahnschmelz durch den häufigen und/oder langen Kontakt mit Säuren verloren gehen. Häufig treten Erosionen gerade bei Personen mit einer guten Mundhygiene auf.

  • Welche Lebensmittel sind schädlich für den Zahnschmelz?

    Lebensmittel und Getränke mit einem pH-Wert unter 4,5 haben das Potential den Zahnschmelz anzugreifen.
    Entscheidend sind jedoch immer die Konsumhäufigkeit und die Verweildauer im Mund.
    Unter anderem können diese Lebensmittel dem Zahnschmelz bei häufigem Konsum schaden:

    • Softdrinks mit niedrigem pH-Wert wie z. B. Limos und Cola
    • Fruchtsäfte und -tees
    • Wein
    • Essig

    Diese Lebensmittel verursachen z. B. keine Erosion:

    • Kaffee
    • Mineralwasser
    • Milch
  • Wie bemerke ich, ob ich eine Zahnerosion habe?

    Eine Zahnerosion ist im frühen Stadium für Sie schwer zu erkennen. Erste Anzeichen können jedoch schon früh nach dem Konsum saurer Lebensmittel auftreten. Daher ist es wichtig, dass Sie Ihre Zahnärztin / Ihren Zahnarzt auf den Zustand Ihres Zahnschmelzes ansprechen! Ist Ihr Zahnschmelz in einem fortgeschrittenen Stadium verloren gegangen, erkennt Ihre Zahnärztin / Ihr Zahnarzt dies anhand von folgenden Merkmalen:

    • Beginnender Verlust des Oberflächenreliefs, (z. B. Fissuren oder Höcker verschwinden)
    • Lokal begrenzte, seidig glänzende Zahnoberflächen
    • Manchmal treten matte, stumpfe Oberflächen am Zahn auf
    • Entstehung runder Grübchen, Farbveränderungen
  • Kann ich den Zahnschmelz wiederaufbauen?

    Einmal verloren gegangener Zahnschmelz lässt sich nicht regenerieren, denn durch Erosionen löst sich die oberflächliche Schicht des Zahnschmelzes auf. Diesen Prozess kann man nicht rückgängig machen und somit kann danach kein neuer Zahnschmelz mehr aufgebaut werden. Daher ist es wichtig den vorhandenen Zahnschmelz zu stärken und vor weiterem Verlust zu schützen.

  • Wie kann ich meinen Zahnschmelz schützen?

    Mundhygieneprodukte mit Fluoriden und Metallsalzen wie z. B. Zinnchlorid konnten in vielen wissenschaftlichen Studien zeigen, dass sie den Zahnschmelzverlust signifikant verlangsamen können. Die einzigartige Mikroversiegelungs-Technologie der elmex® Opti-schmelz PROFESSIONAL Zahnpasta und die elmex® Opti-schmelz PROFESSIONAL Zahnspülung bildet dabei eine Schutzschicht gegen Mineralienverlust und Säureangriffe.

  • Wusstest du, dass…

    • Jeder Dritte* von einer Zahnerosion betroffen ist.
    • Der Zahnschmelz nicht wiederhergestellt werden kann. Daher ist eine Stärkung des Zahnschmelzes um so wichtiger.
    • Auch bei guter Mundhygiene und einer gesunden Ernährung die Entstehung einer Erosion möglich ist!
    • Die elmex® Opti-schmelz PROFESSIONAL Zahnpasta den Zahnschmelz Verlust signifikant um 34%** verringern kann.
    • Durch die elmex® Opti-schmelz PROFESSIONAL Zahnspülung bis zu 67% weniger Zahnschmelzerosion im Vergleich zur Placebo-Gruppe auftrat.***

    *Jaeggi T, Lussi A: Prevalence, incidence and distribution of erosion. In: Lussi A (Ed.): Dental erosion: from diagnosis to therapy. Basel: Karger, (2006), 44-65.
    ** Vs. Placebo (ohne Zinn, ohne Fluoride).
    ***Vs. Placebo (ohne Zinn, ohne Fluorid) (p ≤ 0,001). Ganss C, et al. Dent Res 2010;89:1214-1218.